Innendämmung

Perfekt zur Dämmung von Altbauten geeignet

Dieses Verfahren eignet sich hervorragend, um alte Landhäuser oder denkmalgeschützte Bauten auf intelligente und nachhaltige Weise zu isolieren. Oftmals sollen die Naturstein- oder Fachwerkfassaden aus ästhetischen Gründen oder aufgrund offizieller Vorgaben erhalten bleiben. Genau dies ermöglicht die Innendämmung. Hierbei stehen drei Dämmmaterialien zur Auswahl: Kalziumsilikatplatten, Steinwolle oder Holzwollplatten.

Wie wird eine Innendämmung verbaut?

Bei allen Verfahren wird die Dämmung vollflächig, vorzüglich auf einer mit Lehm oder Kalk ausgeglichenen Wand, verklebt und gedübelt. Dabei wird genau darauf geachtet, dass zwischen Wand und Dämmung kein Hohlraum entsteht. Darin könnten sich später Kondensation und Feuchtigkeit sammeln, was zur Schimmel- bzw. Pilzbildung führen könnte.

Da die verwendeten Dämmmaterialien mineralisch und somit diffusionsoffen sind, wird der gesamte Aufbau mit mineralischen Klebern und Putzen durchgeführt. So vermeiden wir, dass Feuchtigkeit durch die Außenwände ins Hausinnere eindringt. Auch diese Vorgehensweise dient zur Schimmel- und Pilzvorbeugung.

Freie Wahl der Wandgestaltung

Auf der Innendämmung können verschiedene Endputze angebracht werden: Lehmputz, Kalkputz oder Zementputz. Falls ein Anstrich gewünscht ist, müssen die Flächen mit mineralischen, atmungsaktiven Farben, z.B. Silikatfarbe, gestrichen werde. Nur so können wir die Effizienz des Innendämmsystems gewährleisten.